Hi,

 

Prinzipiell bin ich dafür, hab aber ein kleines Zeitproblem. ;)

 

Ich würde mich erst mal darauf konzentrieren, die Geschäfte um die neue Kaffeerösterei herum anzufragen, um das Problem dort zu entschärfen.

Dann muss ich noch einen Termin mit Herrn Oertel machen (Weberhäuser), auch wenn dort erst mal kein Handlungsbedarf besteht. Aber zumindest hab ich das eingerührt und muss es weiter verfolgen.

 

Evtl. hat Max Zeit, wenn er wieder im Lande ist? Ansonsten würde ich im Anschluss mal hin gehen.

 

VG,

André

 

Von: Freifunk_info [mailto:freifunk_info-bounces@hateotu.de] Im Auftrag von Kai Grünler
Gesendet: Mittwoch, 22. Juni 2016 09:08
An: freifunk_info@hateotu.de
Betreff: Re: [Freifunk_info] Freie Presse vom 22.6.16

 

Hallo zusammen,

mir wurde eben von außen die Anregung herangetragen (die sicher auch schon einige von uns hatten), dass wir doch auch die Freie Presse am Postplatz befragen könnten, ob die uns nicht auch mit ein/zwei Routern bei sich im Gebäude unterstützen könnten (auch anonym, um die Neutralität zu waren). Ich selber kann da nicht anfragen, da meine Person dort zu kontrovers ist, aber André hat durch das sehr positive Interview möglichweise eine Möglichkeit, Herrn Räch usw. überzeugen zu können.
Noch schöner wäre eine offene Unterstützung, aber da die Freie Presse dann mit Umsatzeinbußen zu rechnen hätte (Anzeigenschaltung durch Stadtwerke bzw. CDU könnte verringert werden), wäre auch eine neutrale Unterstützung denkbar.

Was denkt Ihr darüber? André, siehst Du eine Chance?

Kai


Am 22.06.16 um 02:31 schrieb Kai Grünler:

Plauener Innenstadt erhält W-Lan im Doppelpack

Sowohl die Stadtwerke als auch der Verein Freifunk wollen einen kostenlosen Internetzugang schaffen. Kommen sich nun beide Anbieter ins Gehege?

VON GUNTER NIEHUS

PLAUEN - André Fiedler nimmt es sportlich. "Klar wäre das für uns ein großer Sprung nach vorn gewesen", sagt das Plauener Mitglied des Vereins Freifunk Chemnitz. "Aber wir machen natürlich trotzdem weiter." Sein Verein hatte fest damit gerechnet, eigene Router am Rathaus und anderen städtischen Einrichtungen wie Museum und Bibliothek anbringen zu können. Doch der Stadtrat lehnte das ab.

Freifunk wollte auf diese Weise kostenloses W-Lan in große Teile der Innenstadt bringen. Die Stadtratsfraktion der Linkspartei hatte seit Monaten darauf hingearbeitet. Als die Sache bei der vergangenen Sitzung des Kommunalparlaments festgezurrt werden sollte, wurden die Linken auf der Zielgeraden ausgebremst. Die Mehrheit der Bürgervertreter stimmte statt dessen für einen Antrag der CDU-Fraktion, laut dem nicht Freifunk, sondern die Stadtwerke Strom die städtischen Gebäude für ihre Router nutzen dürfen. "Wir werden statt dessen weiter auf Händler und Privatpersonen zugehen und darum bitten, bei ihnen unsere Router anbringen zu dürfen", kommentiert dies André Fiedler von Freifunk. "Die Stadtwerke können ihr W-Lan nur in einem kleinen Teil des Stadt anbieten. Unser Einzugsbereich dürfte dagegen im Laufe der Zeit größer werden."

Sauer auf die Stadtwerke ist Fiedler übrigens nicht. "Ich sehe uns nicht als Konkurrenten", so der Freifunker. Bei dem städtischen Unternehmen bleibt man ebenfalls gelassen. "Ich finde das Engagement der Plauener für Freifunk toll", sagt Geschäftsführer Peter Kober. "Es ist doch gut für die Stadt, wenn es zwei Netze gibt."

Die unmittelbar Betroffenen kommen beim Thema W-Lan gut miteinander klar. In der Plauener Kommunalpolitik fliegen dagegen die Fetzen. Die CDU wirft den Linken mangelndes Verantwortungsbewusstsein für die heimische Wirtschaft vor, weil sie in der bewussten Stadtratsitzung gegen die Stadtwerke gestimmt hatten. Die Linke beschuldigt dagegen die Christdemokraten, sie mit dem Stadtwerke-Vorschlag völlig überrumpelt zu haben. Kai Grünler, er sitzt für die Linken als sachkundiger Einwohner im Verwaltungsausschuss und hatte die Freifunk-Initiative ursprünglich ins Rollen gebracht, legt jetzt noch mal nach. Er behauptet: "Bürgerengagement ist für die CDU ein Feindbild."

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