Hallo FFV,
gestern habe erfolgreich getester, ob die die TL-WR1043ND auch mit einer Antenne (beliebiger Anschluss) zurechtkommt. Heute gab es einen Vor-Ort Termin im Matsch und die Details habe ich auf https://pad.freifunk.net/p/FFV_Gastro dokumentiert und einen Link zu den Bildern hinterlegt.
Das Matsch ist ein idealer Standort für FFV, da es Zugang zur Nobelstrasse, Strassbergerstr. und zum Oberen Graben hat.
Das Problem mit den Verbindungsabbrüchen liegt m.E. eher an einer unzureichenden Netzabdeckung.
Da nicht überall LAN anliegt und das WLAN für die Bedienungen oberste Priorität hat, habe ich zwei Fragen an die Community:
[1] Ist es korrekt, das unsere Software nur ein zweites nicht FFV Netz aufspannt (z.B. SSID=POS), wenn der Router direkt am LAN angeschlossen ist?
[2] Falls die POS-Endgeräte verschlüsseln, könnte man dann nicht POS und Freifunk über FFV laufen lassen?
Danke,
Ralf
- Könnte mir dafür jemand Verlängerungskabel für die Antennen ausleihen?
Ich hätte eines, muss mal schauen wie lange es ist.
VG,
André
Gesendet von meinem Windows 10 Phone
Von: Ralf Baumann via Freifunk_info
Gesendet: Samstag, 11. März 2017 15:26
An: info@freifunk-vogtland.net; freifunk_info@freifunk-vogtland.net
Cc: Ralf Baumann
Betreff: Re: [Freifunk_info] Hugos, Matsch, Heinrichs
Hallo Simon,
leider sind mir die Ausführungen etwas zu technisch und ich habe mich auf einen praktischen Test beschränkt. Habe bei mir mit der TL-WR1043ND einen einfachen Download/Upload Test via Zack [1] gemacht.
Ich habe einen DSL16 Anschluss durch den ca. 12 MBit/s mit Schwankungen im Downlad gehen [2]. Ob nun nur einen Antenne [3] oder alle drei [4] am Router angeschlossen waren, machte kaum einen Unterschied. Gibt es einen weiteren Test, den ich durchführen kann oder ist ein Testaufbau in der Matsch eher zielführend?
Könnte mir dafür jemand Verlängerungskabel für die Antennen ausleihen?
Viele Grüße,
Ralf
[1] - http://avm.de/nc/service/zack-der-speedtest-fuer-ihre-breitbandverbindung/
[2] Rechner am LAN
15:08:35,11.März 2017: Durchschnittliche Pingzeit: 46,61 ms
15:08:35,11.März 2017: Jitter: 7,16 ms
15:09:05,11.März 2017: Download ca.335615 kBits gemessen in 30 s --> Downloadrate: 11187 kBit/s
15:09:46,11.März 2017: Upload ca.24379 kBits gemessen in 30 s --> Uploadrate: 817 kBit/s
[3] FFV über TL-WR1043ND (http://vogtland.freifunk.net/map/#!v:m;n:ec086b7880ae) (nur eine Antenne) am LAN + VPN1 + nur ein Client
15:10:51,11.März 2017: Durchschnittliche Pingzeit: 18,23 ms
15:10:51,11.März 2017: Jitter: 0,63 ms
15:11:21,11.März 2017: Download ca.319497 kBits gemessen in 30 s --> Downloadrate: 10650 kBit/s
15:12:02,11.März 2017: Upload ca.24510 kBits gemessen in 30 s --> Uploadrate: 822 kBit/s
[4] FFV über TL-WR1043ND (http://vogtland.freifunk.net/map/#!v:m;n:ec086b7880ae) (drei Antennen) am LAN + VPN1 + nur ein Client
15:14:18,11.März 2017: Durchschnittliche Pingzeit: 18,65 ms
15:14:18,11.März 2017: Jitter: 1,21 ms
15:14:48,11.März 2017: Download ca.351300 kBits gemessen in 30 s --> Downloadrate: 11710 kBit/s
15:15:30,11.März 2017: Upload ca.23724 kBits gemessen in 30 s --> Uploadrate: 796 kBit/s
Am 06.03.2017 um 14:31 schrieb Simon Wunderlich via Freifunk_info:
Hi,On Monday, March 6, 2017 11:41:16 AM CET André Fiedler via Freifunk_infowrote:Bei manchen Routern können die Antennen abmontiert werden und somitmittels Verlängerung im Raum oder auch in einen anderen Raum verlegtwerdenPrinzipiell ja, aber die Router mit mehr als 1 Antenne machen Multiple InputMultiple Output mit den 2+ Antennen. Wenn man diese nun voneinanderräumlich trennt, funktioniert das Prizip nicht mehr (@Sven/@Simon:korrigiert mich, falls ich was falscher schreibe ;)).kurz ein paar Worte dazu: Ich bin mir nicht sicher ob man bei 802.11n hardwarewie den TP-Links die Antennen raeumlich trennen kann. Bei 802.11g ging dasnoch nicht, weil dort beacons immer nur auf einer der beiden Antennengeschickt wurden. Kann sein dass die 1-stream daten immer noch nur auf einerAntenne rausgehen (ich wuerde fast davon ausgehen), kann auch sein dass aufbeiden Antennen gleichzeitig und mehrfach gesendet werden. Im letzteren Fallwuerd ich mich aber fragen wofuer dann STBC gut sein soll, was meinemVerstaendnis nach genau dieses Problem loesen soll.Vielleicht sollten wir das auch einfach mal ausprobieren - eine Antenneanstecken, die andere terminieren, und schauen obs geht. ;)Empfangen werden kann immer mit beiden Antennen gleichermassen.Und noch kurz zur Leistung, unter der Annahme dass das alles geht: Wir wuerdendann kein MIMO mit 2 spatial streams mehr nutzen koennen, sondern nur nocheinen Stream - das entspricht etwa der halben Bandbreite. Zu Bedenken waereallerdings, dass Geraete wie die Ubiquiti (Loco) M2 ohnehin nur einen Streamunterstuetzt (erkennt man an den 150 MBit/s in der Werbung), d.h. die waerendann gleichwertig.Carstens Einschaetzung moechte ich an der Stelle auch noch zustimmen,normalerweise wird das Roaming von AP zu AP durch die Clients gesteuert - undda sind einige Clients sehr daemlich und wechseln erst wenn schon lange nichtsmehr geht. Das koennen einige "enterprise grade" WLAN Loesungen besser, in demsie den Client ueberpruefen und rechtzeitig rauswerfen/woanders hinschicken.Das heisst dann Client Load Balancing (von einem AP zu einem anderen werfen).Es gibt auch noch Band Steering, was Clients die es koennen von 2.4 GHz zu 5GHz forciert. Das sind aber alles proprietaere Erweiterungen von ein paarHerstellern die wir bei Freifunk nicht implementieren.Ums kurz zu machen: Wenn wir das mit den mehreren Antennen pro Raumhinbekommen sollten waer es vermutlich die geschickteste Loesung die wirrealisieren koennen. :)Viele Gruesse,SimonD.h. man kann die bein (drei) Antennen nicht trennen, ohne grundlegend inder Firmware des Router Anpassungen zu machen (wenn das überhaupt möglichist). Von einem Router mit nur einer Antenne die zu verlängern, machtkeinen SInn. ;)Somit wenig sinnvoll, oder?VG,AndréAm 05. März 2017 um 21:16 schrieb Ralf Baumann via Freifunk_info<freifunk_info@freifunk-vogtland.net>:Hi,ich habe noch einen Gedanken. Bei manchen Routern können die Antennenabmontiert werden und somit mittels Verlängerung im Raum oder auch in einenanderen Raum verlegt werden. Somit könnte man doch die Reichweite einerZelle vergrößern und das Problem zumindest verkleinern. Hängt natürlichstark von den Räumlichkeiten ab, aber richtig plaziert könnte dasfunktionieren, oder? Vg,RalfAm 3. März 2017 22:32:38 MEZ schrieb Carsten Weber via Freifunk_info<freifunk_info@freifunk-vogtland.net>: Hi,On Fri, 3 Mar 2017 18:10:12 +0100Ralf Baumann via Freifunk_info <freifunk_info@freifunk-vogtland.net>wrote:In den Gaststätten werden mit mobilen WLAN Geräten Bestellungenaufgenommen und abgerechnet. Da die Matsch und das Heinrichs alteGebäude mit sehr starken Mauern sind, wird das Netz mitteln LANverteilt und in den einzelnen Räumen per Repeater zur Verfügunggestellt. Alle Geräte funken auf einer SSID aber unterschiedlicheKanäle. Wenn die Bedienungen schnell von einem zum anderen Raumlaufen, kommt es oft zu Unterbrechungen der Verbindung, da die neueWLAN Zelle zu spät erkannt wird und die alte bereits zu schwach ist.bei solchen Anforderungen nimmt man wahlweise Schlitzkabel [1] alsAntenne (z.B. in Tunneln) oder eine etwas bessere zentralisierteWLAN-Installation, bei der der Controller den Client aktiv auf dennächsten AP verschiebt ("zero handoff", "seamless roaming", ...). Dasdem Client zu überlassen, wenn es praktisch schon zu spät ist, geht alsHeimlösung, führt eben aber auch zum Problem, dass es beim Raumwechselzum Abbruch der Verbindung kommt.Dass sich das mit privatem WLAN auf Freifunk-APs verbessern lässt, würdeich zumindest erstmal nicht erwarten - kann das jemand bestätigen?Carsten[1] https://de.wikipedia.org/wiki/SchlitzkabelFreifunk_info mailing listFreifunk_info@freifunk-vogtland.nethttp://mx.hateotu.de:8025/mailman/listinfo/freifunk_info--Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet._______________________________________________Freifunk_info mailing listFreifunk_info@freifunk-vogtland.nethttp://mx.hateotu.de:8025/mailman/listinfo/freifunk_info
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