Noch ein Einwurf. Meine Idee war mal auf der Orga-Liste den ToDo-Tab als regelmäßige Agenda zu nehmen. Sicher reicht die Zeit nicht immer dort alles durchzusprechen/anzusprechen, aber es spiegelt schon einen aktuelle Übersicht aus den Diskussionpunkten der Mailingliste wieder.

Am 26. September 2016 um 20:10 schrieb Enrico M, <mail@enricomeinel.de>:

Hey,

 

ich werde dem morgigen Treffen auch per Skype bei wohnen, wenn es klappt. Ich schaffe es nicht bis 1800 in Plauen zu sein.

 

Regards,
Enrico

 

Von: Maximilian Hahn via Freifunk_info
Gesendet: Montag, 26. September 2016 16:53
An: info@freifunk-vogtland.net
Cc: Maximilian Hahn


Betreff: Re: [Freifunk_info] Vorschlag Agendapunkt für morgiges Treffen

 

Hab mal ein Skpe-Meeting für morgen erstellt. Würde mich auch gern dazuschalten. // Einwahl online oder per Telefon möglich. Ich kann auch Nummern aus dem Meeting heraus mit reinziehen, falls es online nicht klappt. ;) 11. vogtland freifunk - Treffen

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Am 26. September 2016 um 15:57 schrieb Ralf Baumann via Freifunk_info <freifunk_info@freifunk-vogtland.net>:

Hallo Kai,

 

danke, hier noch kurz meine Antworten.

 

Vg,

Ralf

 

 

Gesendet: Montag, 26. September 2016 um 14:13 Uhr
Von: "Kai Grünler via Freifunk_info" <freifunk_info@freifunk-vogtland.net>
An: info@freifunk-vogtland.net
Cc: "Kai Grünler" <gruenler@me.com>
Betreff: Re: [Freifunk_info] Vorschlag Agendapunkt für morgiges Treffen

Hai Ralf,

ich antworte mal im Text:

 

Am 26.09.16 um 12:55 schrieb Ralf Baumann via Freifunk_info:

Hi FFV Team,

 

da ich durch meine Arbeit wöchentlich Mo-Mi nicht im Vogtland bin, kann ich leider an Eurem morgigen Treffen nicht teilnehmen. Folgende zwei Punkte möchte ich per Mail für die morgige Agenda vorschlagen:

 

Ich bin morgen auch nicht dabei, da ich zur Wahl des Elternrates ins Diesterweggymnasium muss.
 

(1) Freifunk in Flüchtlingsunterkünften: FFV hat sich im öffentlichen Raum z.B. im Zentrum von Plauen gut verbreitet und wächst im V. Dadurch kam es m.E. zu einer Entspannung an den bekannten Plauner "HotSpots"  - Stadtgalerie, McDonalds. Zusätzlich konnten Plauener ihre ersten positiven Erfahrungen mit Freifunk machen und hoffentlich auch für sich und die Stadt einen Mehrwert erkennen. Da der Herbst und Winter vor der Tür stehen und der öffentliche Raum bei schlechtem Wetter weniger genutzt wird, sollten wir vielleicht verstärk wieder die Versorgung von Flüchtlingsunterkünften und Begegnungsstätten als humanitäre Aufgabe für Geflüchtete in den Fokus nehmen.

zu 1.: Haben wir schon einige Male diskutiert. Das Problem ist, dass der Hausherr das Land Sachsen ist und nicht die Stadt Plauen und deshalb gibt es aktuell keine Möglichkeit, direkt in Unterkünften etwas zu tun. Wir können lediglich von außen her versuchen, eine Abdeckung zu bieten, Mirko hatte dazu ja einen ersten Schritt unternommen, allerdings gabs da ja bereits negatives Feedback von Anwohnern. Hier ist vor allem Akquise weiterer Spender und Standorte nötig. Außerdem müssen wir aufpassen, den Flüchtlingen keinen Bärendienst zu erweisen, denn in Bayern wird den Bewohnern von Unterkünften pauschal ein Betrag vom Taschengeld abgezogen fürs kostenlose WLAN. Nicht dass hier dann auch soetwas passiert!

 

Ralf: Sollten wir nicht zumindest versuchen, von aussen auf die Heime mit Freifunk zu schiessen? Das interne meshen können die Bewohner ja mit unserer Anleitung dann selbst organisieren. Da kann man auch nichts vom Taschengeld abziehen, da ja das Land nichts zur Verfügung gestellt hat. Haben wir denn eine Liste der Unterklünfte im Vogtland und mal die Möglichkeiten des Richtfunkes dorthin analysiert? Bin gerne bereit zu helfen, aber es sollte schon eine gewollte und abgestimmte Aktion des FFV sein. 

 

 

(2) optional: Vereinsgründung: Ich würde mich freuen bei der anstehenden Vereinsgründung als Gründungsmitglied direkt oder per Skype anwesend zu sein.

zu 2.: Geht mir ähnlich.

 

(3) optional: FFV im ÖPNV - wurde dies schon mal angesprochen? Wäre dies nicht der nächste, bestimmt nicht kurzfristig erreichbare, aber wichtiger Schritt auch in Kombination mit einer Kooperation mit den Stadtwerken? Klar, das sind beides Projekte, die nicht mehr ehrenamtlich betrieben werden können, aber eine einheitliche Technologie für HotSpots im öffentlichen Raum und ÖPNV wäre natürlich wünschenswert und könnten sich sogar gegenseitig ergänzen. Z.B.: Der Internetzugang und HopSpots in Verteilerkänsten von den Stadtwerken, weitere HotSpots (mit oder ohne Uplink) and den Straba Haltestellen. AP (mit LTE Uplink oder wie FFV Mesh bei guter FFV Abdeckung im Stadtgebiet). 
Interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=IMMfF9pYU2s 

 

zu 3.: Das Thema war auch schon mal Gesprächsgegenstand, aber eher am Rande, da es zu aufwändig wäre, sowas zu realisieren. Die Straßenbahn ist auch eine Gesellschaft der Stadt Plauen, was bedeutet, wir müssten einerseits bei der Straßenbahn selber vorstellig werden und zusätzlich muss ein Antrag an die Stadtverwaltung gestellt werden. Aufgrund der Haushaltslage der Stadt Plauen und auch der eher schlechten Lage bei der Straßenbahn werden wir maximal eine für Stadt und Straßenbahn kostenfreie Lösung hinbekommen, ich weiß aber nicht, wer uns das alles dann bezahlen würde. Vielleicht hast Du da schon ein ausgearbeitetes Konzept, das könnten wir uns mal anschauen.
Zu den "HotSpots in Verteilerkästen der Stadtwerke" kann ich Dir verraten, dass es soetwas nicht gibt bzw. geben wird. Da pro Standort weitere 800...1000 Euro Zusatzkosten für eine entsprechende Umbaumaßnahme notwendig wäre, die keiner bezahlen würde. Außerdem könnte im Servicefall nur die Stadtwerke an die Kästen, also keine gute Lösung. Die Haltestellen sind auch nicht ohne weiteres versorgbar, die Haltestellenhäuschen gehören einer Werbefirma, wir müssten also dort eine Genehmigung einholen und eine Vorsorgung hinorganisieren. Die Anzeigetafeln wären eine Möglichkeit, jedoch sind dort nur Ubiquiti Rundstrahler sinnvoll, dazu müsste die Straßenbahn die Gehäuse umbauen etc. pp., ich glaube nicht, dass es umsetzbar sein könnte. Wenn wir da ein bereits umgesetztes Konzept zur Hand hätten, könnten wir wenigstens wissen, wie wir da rangehen. Ich sehe es skeptisch.

 

Ralf: Ok, dann warten wir erstmal ab, was die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken ergibt. Man kann das Thema ja auch später nochmal aufgreifen. Eine mögliche Lösung ohne dass ich ein komplettes Konzept hätte, wäre natürlich auch in der Straba Router mit FFV an einem LTE Modem zu installieren. Da sollte man doch unter 200€ pro Bahn kommen. Wenn die Straba dann noch ein gutes Datenpaket aushandelt hätten wir nicht nur FFV in den Bahnen, sondern auch fahrende FFV Uplinks in der Stadt :-)  

 

 

 

Grüße, Kai

Viele Grüße aus der Ferne (Walldorf),
Ralf
 

     

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