Das es sich bei den kostenlosen Zugangspunkten um Teile der Telekom-Infrastruktur handelt, wird auch durch die SSID – also dem Namen des Zugangspunktes – deutlich. Im Umfeld des entsprechenden Zugangspunktes muss der Kunde nach der SSID “Telekom” suchen.
Für viele Nutzer dürfte es ärgerlich sein, dass die (zumindest für nicht Telekom-Kunden) kostenpflichtigen Zugangspunkte sich mit dem exakt gleichen Namen melden. Erst nach der Auswahl des entsprechenden Wifi-Netzes erkennt der Kunde, ob er sich an einem der neun kostenfreien oder einem von über 30 kostenpflichtigen Zugangspunkte angemeldet hat.
Man werde überpüfen, ob die Zugangspunkte nicht doch anders benannt werden könnten, so Petra Rosenbach, Geschäftsführerin der Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH (OMT), die offenbar erkannt hat, dass einem auswärtigen Besucher nur schwer zu vermitteln ist, warum das kostenfreie WLAN der Hasestadt nicht einen “sprechenden Namen” (zum Beispiel “Free Wifi Osnabrück”) trägt.