Zu den Beiträgen über die geplante Versorgung der Plauener Innenstadt mit schnellen Internet-Funkverbindungen (W-Lan-Anschlüsse).
Ich fände es gut, wenn vordergründig die Plauener Stadtwerke als kommunales Unternehmen (nicht eine auswärtige Chemnitzer Firma) die Möglichkeit zur Kundengewinnung bekämen. Das kann ja wohl nicht verkehrt sein, weil: Von dem, was die Plauener Stadtwerke erwirtschaften, würden
1. das kommunale Unternehmen Plauener Stadtwerke gestärkt,
2. die Steuern in Plauen bleiben,
3. somit sich das auch für die Stadt rechnen, da
4. die kommunalen Stadtwerke auch Gelder für andere kommunale Unternehmen ("über den Stadthaushalt") bereit stellen.
Reiner Seifert, Plauen
Die Plauener Innenstadt soll belebt werden, zahlende Kunden fehlen uns im Stadtzentrum, W-Lan-Tourismus bringt unseren Geschäften keinen Cent an Umsatz. Plauen hat eine komplizierte Struktur, verkehrspolitisch wurde die Stadt abgeschnitten bzw. geteilt, Berg und Tal sind schlecht zum Einkaufsbummel geeignet. Neue Wege sind gefragt, alte Strukturen müssen über Bord geworfen werden. Plauen muss leben, der Handel soll gefördert werden.
Wir sind nun mal Autofahrer und wollen nicht durch die Stadt ausgebremst werden. Der Neustadtplatz mit Parkgebühren ist kontraproduktiv. Es gibt Städte in Deutschland, die autofahrerfreundlich sind und so Kunden in die Geschäfte locken. Parkgebühren vermeiden blühenden Handel. Eine moderne Stadt muss dem Rechnung tragen, wenn wir in Zukunft noch Geschäfte in der Innenstadt und pulsierendes Leben erhalten wollen.
Wolf-Peter Lorenz Plauen
On Thursday 23 June 2016 13:56:30 Kai Grünler wrote:
Zu den Beiträgen über die geplante Versorgung der Plauener Innenstadt mit schnellen Internet-Funkverbindungen (W-Lan-Anschlüsse).
Ich fände es gut, wenn vordergründig die Plauener Stadtwerke als kommunales Unternehmen (nicht eine auswärtige Chemnitzer Firma) die Möglichkeit zur Kundengewinnung bekämen. Das kann ja wohl nicht verkehrt sein, weil: Von dem, was die Plauener Stadtwerke erwirtschaften, würden
das kommunale Unternehmen Plauener Stadtwerke gestärkt,
die Steuern in Plauen bleiben,
somit sich das auch für die Stadt rechnen, da
die kommunalen Stadtwerke auch Gelder für andere kommunale
Unternehmen ("über den Stadthaushalt") bereit stellen.
Witzig, da scheint nicht nur die CDU zwei Fehlinterpretationen aufgelaufen zu sein:
Freifunk Chemnitz ist ein gemeinnuetziger Non-Profit Verein, da "verdient" niemand Geld.
Mit dem Anbieten von WLAN in Plauen kann man Geld verdienen - wenn sich das nur aufs Stadtgebiet beschraenkt werden die Kosten sicher deutlich hoeher sein als die moeglichen Einnahmen ...
Aber mal sehen wie das Konzept im September aussieht. :)
Viele Gruesse, Simon
Reiner Seifert, Plauen
Die Plauener Innenstadt soll belebt werden, zahlende Kunden fehlen uns im Stadtzentrum, W-Lan-Tourismus bringt unseren Geschäften keinen Cent an Umsatz. Plauen hat eine komplizierte Struktur, verkehrspolitisch wurde die Stadt abgeschnitten bzw. geteilt, Berg und Tal sind schlecht zum Einkaufsbummel geeignet. Neue Wege sind gefragt, alte Strukturen müssen über Bord geworfen werden. Plauen muss leben, der Handel soll gefördert werden.
Wir sind nun mal Autofahrer und wollen nicht durch die Stadt ausgebremst werden. Der Neustadtplatz mit Parkgebühren ist kontraproduktiv. Es gibt Städte in Deutschland, die autofahrerfreundlich sind und so Kunden in die Geschäfte locken. Parkgebühren vermeiden blühenden Handel. Eine moderne Stadt muss dem Rechnung tragen, wenn wir in Zukunft noch Geschäfte in der Innenstadt und pulsierendes Leben erhalten wollen.
Wolf-Peter Lorenz Plauen
Lustig, das was Simon geschrieben hat, hatte ich heute vormittag in einem Leserbrief bereits so ähnlich formuliert, ich hoffe ja, der findet ebenso den Weg in die Zeitung.
LG, Kai
Am 23.06.16 um 18:49 schrieb Simon Wunderlich:
On Thursday 23 June 2016 13:56:30 Kai Grünler wrote:
Zu den Beiträgen über die geplante Versorgung der Plauener Innenstadt mit schnellen Internet-Funkverbindungen (W-Lan-Anschlüsse).
Ich fände es gut, wenn vordergründig die Plauener Stadtwerke als kommunales Unternehmen (nicht eine auswärtige Chemnitzer Firma) die Möglichkeit zur Kundengewinnung bekämen. Das kann ja wohl nicht verkehrt sein, weil: Von dem, was die Plauener Stadtwerke erwirtschaften, würden
das kommunale Unternehmen Plauener Stadtwerke gestärkt,
die Steuern in Plauen bleiben,
somit sich das auch für die Stadt rechnen, da
die kommunalen Stadtwerke auch Gelder für andere kommunale
Unternehmen ("über den Stadthaushalt") bereit stellen.
Witzig, da scheint nicht nur die CDU zwei Fehlinterpretationen aufgelaufen zu sein:
Freifunk Chemnitz ist ein gemeinnuetziger Non-Profit Verein, da "verdient" niemand Geld.
Mit dem Anbieten von WLAN in Plauen kann man Geld verdienen - wenn sich das nur aufs Stadtgebiet beschraenkt werden die Kosten sicher deutlich hoeher sein als die moeglichen Einnahmen ...
Aber mal sehen wie das Konzept im September aussieht. :)
Viele Gruesse, Simon
Reiner Seifert, Plauen
Die Plauener Innenstadt soll belebt werden, zahlende Kunden fehlen uns im Stadtzentrum, W-Lan-Tourismus bringt unseren Geschäften keinen Cent an Umsatz. Plauen hat eine komplizierte Struktur, verkehrspolitisch wurde die Stadt abgeschnitten bzw. geteilt, Berg und Tal sind schlecht zum Einkaufsbummel geeignet. Neue Wege sind gefragt, alte Strukturen müssen über Bord geworfen werden. Plauen muss leben, der Handel soll gefördert werden.
Wir sind nun mal Autofahrer und wollen nicht durch die Stadt ausgebremst werden. Der Neustadtplatz mit Parkgebühren ist kontraproduktiv. Es gibt Städte in Deutschland, die autofahrerfreundlich sind und so Kunden in die Geschäfte locken. Parkgebühren vermeiden blühenden Handel. Eine moderne Stadt muss dem Rechnung tragen, wenn wir in Zukunft noch Geschäfte in der Innenstadt und pulsierendes Leben erhalten wollen.
Wolf-Peter Lorenz Plauen
Dazu kommt aber auch noch, dass Freifunk (egal ob Chemnitz oder nicht) keine Kunden hat. Nur Nutzer :D
Am 23.06.2016 um 18:49 schrieb Simon Wunderlich:
On Thursday 23 June 2016 13:56:30 Kai Grünler wrote:
Zu den Beiträgen über die geplante Versorgung der Plauener Innenstadt mit schnellen Internet-Funkverbindungen (W-Lan-Anschlüsse).
Ich fände es gut, wenn vordergründig die Plauener Stadtwerke als kommunales Unternehmen (nicht eine auswärtige Chemnitzer Firma) die Möglichkeit zur Kundengewinnung bekämen. Das kann ja wohl nicht verkehrt sein, weil: Von dem, was die Plauener Stadtwerke erwirtschaften, würden
das kommunale Unternehmen Plauener Stadtwerke gestärkt,
die Steuern in Plauen bleiben,
somit sich das auch für die Stadt rechnen, da
die kommunalen Stadtwerke auch Gelder für andere kommunale
Unternehmen ("über den Stadthaushalt") bereit stellen.
Witzig, da scheint nicht nur die CDU zwei Fehlinterpretationen aufgelaufen zu sein:
Freifunk Chemnitz ist ein gemeinnuetziger Non-Profit Verein, da "verdient" niemand Geld.
Mit dem Anbieten von WLAN in Plauen kann man Geld verdienen - wenn sich das nur aufs Stadtgebiet beschraenkt werden die Kosten sicher deutlich hoeher sein als die moeglichen Einnahmen ...
Aber mal sehen wie das Konzept im September aussieht. :)
Viele Gruesse, Simon
Reiner Seifert, Plauen
Die Plauener Innenstadt soll belebt werden, zahlende Kunden fehlen uns im Stadtzentrum, W-Lan-Tourismus bringt unseren Geschäften keinen Cent an Umsatz. Plauen hat eine komplizierte Struktur, verkehrspolitisch wurde die Stadt abgeschnitten bzw. geteilt, Berg und Tal sind schlecht zum Einkaufsbummel geeignet. Neue Wege sind gefragt, alte Strukturen müssen über Bord geworfen werden. Plauen muss leben, der Handel soll gefördert werden.
Wir sind nun mal Autofahrer und wollen nicht durch die Stadt ausgebremst werden. Der Neustadtplatz mit Parkgebühren ist kontraproduktiv. Es gibt Städte in Deutschland, die autofahrerfreundlich sind und so Kunden in die Geschäfte locken. Parkgebühren vermeiden blühenden Handel. Eine moderne Stadt muss dem Rechnung tragen, wenn wir in Zukunft noch Geschäfte in der Innenstadt und pulsierendes Leben erhalten wollen.
Wolf-Peter Lorenz Plauen
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