Hi,
wie wahrscheinlich alle wissen betreibe ich den Node Am Pietzschebach.
Der ist Uplink für einen weiteren Node und jetzt wenn das Wetter wieder
warm ist, ist sowohl meine Bandbreite weg als auch dass die Leute sich
über mangelnde Abdeckung beschweren, weil ihr Garten zu weit weg ist.
Deswegen überlege ich gerade da eine kleinere Wolke aufzubauen.
Weil es bei mir nur bis maximal 16MMBit gibt, die Stadtwerke vermutlich
nie bei mir ausbauen werden und alles, was die anderen Telcos planen, in
den Sternen steht, habe ich mir folgendes überlegt. Bei der Maler GmbH
liegt von den Stadtwerken Glas an, derzeit nur 100MBit, aber demnächst
GBit. Mit dem Geschäftsführer bin ich zur Schule gegangen und der ist
recht zugänglich. Ich würde mit dem reden, dass er uns auf ihren Mast
lässt. Das ist Mitten in mehreren großen Gartensparten und bis zum
Stadion sind ca. 500m Luftlinie, eventuell bekommt man dort was per
5GHz-Richtfunk hin. Die Kosten für den Anschluss, Technik und
Installation würde ich übernehmen, schon deshalb denke ich, dass die
mitmachen werden. Letztlich wertet es ja auch ihre Büros auf, die sie
versuchen zu vermieten.
Anbei ist eine Karte. Node Gartensparte und Node Am Pietzschbach
existieren schon und haben über mich einen Uplink von symetrisch 8mbit,
die dantürlich ständig ausgeschöpft sind. Interessent sind die zwei
Kleingarenvereine bei mir um die Ecke. Mit einer Nano habe ich von
beiden stabil Verbindung zu meinem Node und von Eichberg I stabil zu
Node Gartensparte. Eichberg II zu Gartensparte ist wackelig weil Bäume
dazwischen. Von der Maler GmbH habe ich zu all diesen Standpunkten freie
Sicht. Zwei Standorte mit Dachzugang sind ausgewiesen. Dort kenne ich
die Besitzer und sie haben grundsätzlich nichts dagegen dort was
ranzuschrauben und von beiden gibt es Sichtverbindung. Allerdings wird
man bei den Strecken auch irgendwas in der Nano-Klasse brauchen. Die
zwei Standorte haben für mich erst mal niedrige Priorität. Spannender
wäre der Sportpark. Ich hab schon mal mit denen gesprochen und sie
scheinen nicht komplett abgeneigt zu sein, aber auch nicht so richtig zu
verstehen was es ihnen bringt. Eventuell könnte da mal jemand mit denen
reden, der/die mehr Geduld mit intelektuell herausgeforderten
Mitmenschen hat.
An den Mast der Maler GmbH würde ich vier Geräte der Nano-Klasse
schrauben und die einzeln in einen gemeinsamen Tough-Switch führen, so
dass sie über Draht meshen. Ausrichten würde ich eine Richtung Eichberg
II, da wäre mein Node und Eichberg I mit drin. Eine Richtung Sportpark,
da ist dann die Gartensparte und die Wohnhäuser hinter der Maler GmbH
abgeseckt. Die vierte dann Richtung Chrieschwitzer Straße, was die
Gartensparten Einheit und Wiesengrund abdeckt. Eventuell könnte man noch
eine Pico oben rauf machen für Omni im näheren Umfeld.
Soweit meine Idee. Erst mal die grundsätzliche Frage, ob ihr das für
machbar haltet oder vielleicht bessere Ideen habt. Vor allem die
Geräteauswahl ist so eine Sache. Ich hab sehr gute Erfahrung mit den
Ubiquiti-Zeugs gemacht, aber keine mit TP-Link, ausser den billigen
Plasteroutern für zu Hause. Ein weiterer Punkt wäre die
Netzwerksegmentierung. Das war ja immer mal im Gespräch und wie wäre es
diese Wolke vielleicht gleich in ein eigenes Segment zu packen um die
Broadcasts ein bisschen in dne Griff zu bekommen? Wäre vielleicht auch
jemand bereit da mit beim Aufbau zu helfen?
Grüße
Alex
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Alexander Heidenreich
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IT Consultant
Tel: 03741-2518042
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Am Pietzschebach 10
D-08525 Plauen
